Am 28. März beginnt die lang ersehnte Städtetour. Meine Eltern, meine kleine Schwester und ich, setzen uns ins Auto und fahren fast 8 Stunden zur wundervollen Stadt der Lichter- Paris. Ich träume schon länger davon ein Foto von mir mit dem Eifelturm zu knipsen. In der großen Hauptstadt von Frankreich angekommen, ist es erst Nachmittag und so haben wir noch Zeit um uns ein bisschen die Gegend anzusehen. Da der Wetterbericht für den darauffolgenden Tag Regen ansagt, beschließen wir heute schon auf den Eifelturm zu gehen. Mit der U-Bahn kommen wir bis fast zu dem Eingang. Nur schade, dass es jetzt schon zu spät ist um zu Fuß die Sehenswürdigkeiten zu erklimmen. Die Fahrt mit dem Aufzug in die Höhe hat mir ein bisschen Angst gemacht, doch an der Spitze angekommen, konnten wir eine atemberaubende Aussicht über die ganze Stadt erhaschen. Wir haben super Bilder und Videos gemacht, die ich mit euch gerne teilen möchte. Die Zeit dort oben verfliegt so schnell, dass wir garnicht bemerken, dass es langsam dunkel wird. Also beschließen meine Eltern, dass wir in einer Pizzaria in der Nähe unseren Hunger stillen. Danach spazieren wir gemütlich zurück in unser Hotel. Total müde und zufrieden fallen wir alle ins Bett.
Auch wenn unser Frühstücksbüffet nicht das größte war, gab es doch alles was man brauchte. Danach fahren wir zum Triumpfbogen von Paris. Und mit gefühlten 100 Fotos auf dem Handy mehr geht es weiter zur Seine. Das ist ein großer Fluss der mitten durch Paris fließt. Mit einem kleinen Schiff hatten wir sogar die Gelegenheit auf ihm zu fahren. Etwas später ging es auch noch zur Kathedrale von Notredam und sogar zum Louvre. Nach einem leckerem Abendessen fallen wir wieder total fertig in die Hotelbetten.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück machen wir uns mit dem Auto auf den Weg nach Lyon. Doch davor halten wir noch an dem prachtvollen Schloss von Versailles. Wir hatten dieses Thema gerade erst in der Schule im Geschichtsunterricht durchgenommen, und so konnte ich meiner Familie sehr viel darüber erzählen. Von Paris bis Lyon sind es knapp 5 Stunden, die sich für meine Schwester und mich mit Kartenspielen und anderen Kleinlichkeiten jedoch viel weniger anfühlen ließen.